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Verhöhnung eines Wunders

Die Reihe „Tanguy Pastureau maltraite l'info“ („Tanguy Pastureau misshandelt die Information“) des französischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders France Inter, in der der 44-jährige Kabarettist Nachrichten des Tages auf seine Art kommentiert und verreißt, war diesmal wörtlich zu nehmen. Von Katrin Krips Schmidt
Tanguy Pastureau
Foto: IN | Tanguy Pastureau.

Sein höhnischer Beitrag „Schwester Bernadette beginnt mit Cardio und Pilates“ widmete sich dem kürzlich vom Vatikan anerkannten Wunder in Lourdes an einer 78-jährigen Ordensfrau aus Frankreich. Pastureau zog das Geschehen ins Lächerliche, mit dem Ziel, es als abwegig zu entlarven. „Die katholische Kirche hat gestern das 70. Wunder von Lourdes anerkannt“, hieß es, doch dann mokierte sich Pastureau: „Ja, das ist verrückt, das motiviert dazu, an Gott zu glauben.“ „Seit 1987 konnte sich Bernadette kaum noch bewegen, was schrecklich ist, denn sie hat 1989 den Lambada und 1990 den Soca versäumt, sogar zum Song Yakalelo bewegte sie nur den kleinen Finger“, sagte Pastureau unter dem Gelächter der ...

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