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Blatter, die Fifa und abgründige Korruption

Wieder einmal konnte sich Fifa-Präsident Joseph Blatter wie ein Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Doch für die Freunde des Fußballs ist das alles andere als eine gute Nachricht. Sie können nur hoffen, dass der Korruptionskrug solange zum Brunnen geht, bis er zerbricht. Von Ingo Langner
Foto: dpa | Joseph Blatter nach seiner Wiederwahl als Fifa-Präsident.

„Während des Wochenendes fielen die Aasgeier über die Balkone des Präsidentenpalastes her, zerrissen mit Schnabelhieben die Drahtmaschen der Fenster und rührten mit ihren Flügeln die innen erstarrte Luft auf.“ So beginnt Gabriel García Márquez seinen Roman „Der Herbst des Patriarchen“, in dem der kolumbianische Literaturnobelpreisträger das schmähliche Ende eines Diktators beschreibt. Nun gibt es in Zürich, dem Sitz der Fédération Internationale de Football Association (Fifa), flugfähige Aasgeier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit höchstens im dortigen Zoo.

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