Bei dem Kindergeburtstag, mit dem Robert Thalheims Spielfilm „Eltern“ beginnt, wird dem Zuschauer sofort klar, dass Konrad (Charly Hübner) besonders gut mit Kindern umgehen kann. Kein Wunder, hat er doch die letzten Jahre als Hausmann und Vater zu Hause verbracht, während seine Frau Christine (Christiane Paul) an ihrer Karriere als angehende Oberärztin im Krankenhaus bastelte. Für die zwei Töchter, die 10-jährige Käthe (Paraschiva Dragus) und die 5-jährige Emma (Emilia Pieske) ist ganz klar der Vater die Hauptbezugsperson. Allerdings stehen dieser „modernen“ Familie gravierende Veränderungen ins Haus. Denn der lange Zeit arbeitslose Theaterregisseur Konrad hat wieder einmal ein Engagement erhalten.
Beruf und Familie verbinden
Der deutsche Spielfilm „Eltern“ zeigt mit wohltuender Beiläufigkeit alltägliche Probleme heutiger Familien Von José García