Einen umfassenden Einblick in die antike Kunst auf italienischem Boden bietet ab diesem Freitag die Berliner Museumsinsel. Nach über 70 Jahren sind ihre Bestände etruskischer und römischer Kunst wieder im Alten Museum vereint. „Die Wirkung der ausgestellten Arbeiten wird durch keinerlei inszenatorischen Schnickschnack beeinträchtigt“, schwärmt Andreas Scholl, der Direktor der Berliner Antikensammlung. Anders als im „bleiernen Grau des völlig unzureichend beleuchteten Nordflügels im Pergamonmuseum“ kommen die 700 Werke der Sammlung im lichten Obergeschoss des Alten Museums wieder voll zur Geltung – und auf 1 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche auch erneut in ihrer ganzen Bandbreite. Sie reicht vom ...
Aus dunklen Depots befreit
Kunst der Etrusker und Römer jetzt in Berlin vereint Von Inge Pett