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Als die Kunst gegen die Aufklärung revoltierte

Hohe Gewölbe mit schweren Ketten – Über die künstlerische Form des Capriccio in einer Ausstellung in Berlin. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: Museum | Giovanni Battista Tiepolo: Die Entdeckung des Grabs von Pulcinella (Scherzi di Fantasia), Radierung um 1740/1750.

Eine violette Umgebung, so weit das Auge reicht, was im gedämpften Licht indes noch halbwegs dezent wirkt, schräggestellte Stellwände, die keinen geordneten, durchgängigen Parcours durch den Raum erlauben – allein die Konzeption dieser, im Rahmen der 300-Jahr-Feier für Friedrich den Großen begangenen Sonderausstellung deutet schon auf etwas Außergewöhnliches hin. Und so verweist auch der Titel „Am Rande der Vernunft – Bilderzyklen der Aufklärungszeit“ darauf, dass sich die hier präsentierten Objekte dem Üblichen, dem „Normgerechten“ entziehen. Sie entführen den Besucher des Berliner Kupferstichkabinetts in die Welt des „Capriccio“. Wer oder was aber ist ein Capriccio? Über die genaue ...

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