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Als die DDR sich auflöste

Der Fall der Berliner Mauer führte die Ostdeutschen in eine Zeit des Nicht-mehr und Noch-nicht. Eine persönliche Erinnerung.
Brandenburger Tor in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1989
Foto: Peter Kneffel (dpa) | Menschen auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1989

Ein unscheinbares, beiläufig hingeworfenes Wort löste die Explosion aus. Es hieß „sofort“ und war die Antwort auf die Frage eines Journalisten, ab wann die neue freizügige Reiseregelung gelten sollte. Der das Wort aussprach, wusste nicht, was er sagte. Er war nur das Medium. Sechs Buchstaben rasten an diesem späten Novemberabend 1989 durch den Äther – in Wohnzimmer, Redaktionen, Betriebe. Sie luden sich auf zu einem rotierenden riesigen Feuerball, der kurz vor Mitternacht barst und das ganze Land in gleißendes Licht tauchte.

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