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Als die Abteilung Agitation anrief

Der Münchner Medienprofessor Michael Meyen setzt sich mit dem Journalismus in der DDR auseinander. Von Josefine Janert
Foto: Privat | Michael Meyen ist Kommunikationswissenschaftler an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mit seiner Kollegin Anke Fiedler forscht der Professor über den Journalismus in der DDR.

Sie waren Volontär bei der Ostsee-Zeitung in Rostock und studierten von 1988 bis 1992 Journalistik in Leipzig. Wie war es für Sie, über Ihre Kollegen zu forschen? DDR-Themen habe ich als Wissenschaftler lange gemieden. Ich fürchtete, dass ich die Dinge womöglich verzerre, wenn ich zu wenig Distanz habe. Dann merkte ich, dass sich die Kollegen aus den alten Bundesländern entweder nicht dafür interessieren oder ein Bild im Kopf haben, das sie nur noch bestätigen wollen. Zwanzig Jahre nach der Wende dachte ich, dass ich nun genügend Abstand habe. Anke Fiedler und ich beschlossen, ehemalige Chefredakteure von DDR-Zeitungen zu interviewen. Ich rechnete mir gute Chancen aus, dass diese Zeitzeugen sich mir öffnen würden. Was auch geschah. Wie ...

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