Von der Gesellschaft würden immer mehr Anforderungen an die Schulen gestellt, dafür gebe es aber weder mehr Ressourcen noch würden die Lehrer entsprechend fortgebildet. Mit dieser Kritik hat sich am Montag der neue Verantwortliche für Bildung und Ordensschulen der Österreichischen Ordenskonferenz, Clemens Paulovics, zu Wort gemeldet. Andererseits sei für wichtige Themen kein Platz in Schulen, so Paulovics in einem auf der Website der heimischen Ordensgemeinschaften veröffentlichten Statement. Ein Beispiel: „Wenn Kinder trauern, wie gehen wir damit in der Schule um? Dafür bräuchte es kompetenten Menschen in jeder Schule.“ Haltungen und Werte würden im allgemeinen Schulsystem oft viel zu wenig angesprochen, so Paulovics.