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Glosse: Austria infelix

Österreich hat durchaus seine Probleme.
Hölzerner Hammer auf Richterbank
Foto: Uli Deck (dpa) | Ein hölzerner Hammer liegt auf der Richterbank in einem Verhandlungssaal.

Auch wenn das vielen Touristen aus Japan, Deutschland und anderen exotischen Fernen entgangen sein mag: Österreich hat durchaus seine Probleme. Etwa dass der Enkel des letzten regierenden Kaisers von Österreich, des 2004 seliggesprochenen Karl I., sich auf seiner Internetseite „Karl von Habsburg“ nennt. Das „von“ rief republikanische Selbstverteidigungs-Reflexe wach, denn vor just einem Jahrhundert wurde der Adel abgeschafft, das Führen von Adelstiteln verboten. Das Dreibuchstabenwort sollte „Karl Habsburg-Lothringen“ (wie er republikanisch heißt), „Erzherzog Karl“ (wie historisch Kundige sagen) oder „S. M. Karl II.“ (wie es monarchistisch korrekt wäre) teuer zu stehen kommen.

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