Köln (DT) Als der junge Mann im feinen Sommeranzug ans Mikrofon trat und im Schatten des Kölner Doms in lupenreinem Kölsch das berühmte Lied „Ich möch zo Foß noh Kölle jon“ schmetterte, verschlug es selbst vielen Kölnern unter den mehreren Hundert Zuschauern schlicht die Sprache. „Die Verpackung stimmt zwar nicht“, gab der chinesische Tenor nach dem letzten Ton denn auch mit einem Anflug sympathischer Selbstironie zu, um sogleich aber zu fragen: „Konnte man das Kölsch verstehen?“ Mit begeistertem Applaus reagierte die Menge, und der Sänger fühlte sich sicht- und hörbar ermutigt, im Rahmen dieser Feier weitere Kostproben aus seinem Gesangsrepertoire zu geben.
Ganz im Sinne des neuen Bundespräsidenten
Die Aufstellung des Petrusbrunnens in Köln verbindet rheinländische Lebenskunst und chinesische Bildungsbegeisterung