Frankfurt (DT) Dienstag früh, 8 Uhr, ICE-Bahnhof Limburg Süd: Parkplatz suchen, den kleinen schwarzen Koffer zum Bahnsteig an Gleis 1 ziehen, bekannte Gesichter grüßen. Die Rituale des Pallottinerpaters Werner Bock, Pfarrer der katholischen Flughafenseelsorge in Frankfurt, auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz sind jeden Morgen die Gleichen. Nach fünf Jahren hat er sich daran gewöhnt. „Nur im Winter kann es hier oben schon sehr ungemütlich werden“, sagt er im Hinblick auf die bevorstehenden kalten Monate.
Zufluchtsort zwischen Himmel und Hektik
Katholische Flughafenseelsorge in Frankfurt: Jeder Mensch in Not hat das Recht auf Hilfe