Maximilian, Alexander und Paul – so lauteten 2017 die beliebtesten Vornamen für neugeborene Jungen in Deutschland. In Bremen stand ein anderer Name hoch im Kurs: Mohamed, gleichauf mit Leon, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) mitteilt. 83 Neugeborene hießen im vergangenen Jahr mit Erst- oder Folgenamen Mohamed. Bei 5 317 in Bremen geborenen Jungen entspricht das einem Anteil von 1,56 Prozent. Bremen ist damit das erste Bundesland, in dem ein arabischer Name unter den Top Drei rangiert. Noah und Elias, 2016 noch auf Rang zwei und drei, fanden sich laut „Weser Kurier“ 2017 nur noch auf den Plätzen fünf und sieben wieder.