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Wenn Anderssein normal ist

Ein ehrenamtliches Kleingartenprojekt in Bielefeld bringt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Von Andreas Boueke
Foto: Boueke | Gisela Schmalbeck und Martin Kuhlmann bekämpfen gemeinsam den Giersch im Schrebergarten.

Das Unkraut muss weg. Neun junge und ältere Menschen ziehen Wurzeln aus der Erde. Als nächstes werden sie ein paar Kartoffeln eingraben. „Das ist ein alter Gärtnertrick“, erklärt Martin Kuhlmann. „Wenn man Kartoffeln pflanzt, stirbt die Giersch ab.“ Der 26-jährige Martin wurde mit dem Haberlandsyndrom geboren, eine seltene Erkrankung, die bei ihm auch epileptische Anfälle auslöst. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Hier fühl' ich mich wohl.

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