Würzburg (DT) Das internationale Völkermord-Tribunal in Kambodscha hat bei den buddhistischen Institutionen des Landes die Diskussion über das Leid der vielen tausend Mönche und die Zerstörung der Pagoden während des Pol-Pot-Regimes von 1975 bis 1979 wieder aufleben lassen. Gab es bis heute nur vage Schätzungen über den Verlust an Leib und Leben bei den praktizierenden Buddhisten, so haben die Anhörungen vor dem Tribunal gegen Anführer der Roten Khmer in den vergangenen Monaten genauere Zahlen ans Tageslicht gefördert.
Weniger Opfer unter Mönchen als angenommen
Tribunal in Kambodscha nennt neue Zahlen