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Vom „Maracanaço“ zum „Mineiraço“

Tage danach noch Tränen und Trauer: Brasiliens Fußball erlebt seit 1950 zum zweiten Mal die Schmach einer Niederlage bei einer Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land. Von Bodo Bost
Foto: dpa | Die Menschen dahinter: Enttäuschte Brasilianer nach dem verlorenen Spiel.

Jeder Brasilianer kennt den „Maracanaço“, die Schmach, als Brasiliens Nationalelf bei der WM 1950 das entscheidende Endspiel gegen Uruguay mit 1:2 im neu erbauten Stadion Maracana von Rio verlor. Brasilien war in diesem Jahr zur Weltmeisterschaft im eigenen Land angetreten, um den „Maracanaço“ vergessen zu machen. Mit der Schmachniederlage gegen Deutschland im Halbfinale von 1:7 im Estadio de Mineirao von Belo Horizonte wurde der Maracanaço nicht vergessen, im Gegenteil, böse Reminiszenzen traten auf, man spricht sogar schon von einem „Mineiraço“. Als „Mineiraço“ bezeichnete die größte Tageszeitung Brasilien, die Folha de Sao Paulo, die Niederlage von Belo Horizonte.

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