Berlin (DT) Am Eingang des Gebäudes in der Sonnenallee 262 steht in dicken roten Buchstaben „Jobcenter“. Wir sind im Berliner Stadtteil Neukölln, einem der ärmsten Bezirke in der Hauptstadt. Der Eindruck am Eingangstor täuscht. Jobs sind rar, in Berlin und anderswo. Besonders für die, die über keine Ausbildung verfügen, ihre Schule nicht beendet haben, über einen Migrationshintergrund verfügen und oft kaum bis gar kein Deutsch sprechen. Die kalte Jahreszeit tut ihr Übriges, denn dann gehen traditionell viele Stellen in der Gastronomie und auf dem Bau verloren.
Ministeriumsbeamten-Tochter lebt von Hartz IV
Reportage aus Neukölln, das der konservative Sozialdemokrat Heinz Buschkowsky als Problemkiez in die Medien gebracht hat