Kambodscha erleidet einen empfindlichen Rückschlag. Das von Minen verseuchte südostasiatische Land kommt mit der Räumung der lebensbedrohlichen Sprengkörper lange nicht so voran, wie dies noch vor einigen Jahren den Anschein hatte. Die Gründe sind vielfältig. Zum einen klappt die Zusammenarbeit zwischen den zum Teil internationalen Organisationen nicht mehr so reibungslos wie am Anfang. Dann zeigt sich, dass die Zahl der ungeräumten Minenfelder größer ist als dies zunächst registriert worden war. Heute ist man in Kambodscha weit davon entfernt, die ins Auge gefassten Ziele zu erreichen.
Minenproblem dauert an
Kambodscha versäumt Räumung der Sprengsätze. Von Robert Luchs