Würzburg (DT) Das Gespenst des Klonens will nicht verschwinden. Obwohl die Aussichten, mittels Klonen gesunde genetische Kopien bereits existierender Individuen herzustellen, auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem vorzeitigen Tod des Klon-Schafes, „Dolly“ gegen Null tendieren, wird munter weiter geklont: Mensch wie Tier. Laut einem Bericht der britischen Zeitung „The Independent“ ließ sich der auf Zypern geborene US-amerikanische Reproduktionsmediziner Panayiotis Zarvos jetzt sogar von einem Dokumentarfilmer dabei filmen, wie er versuchte, vierzehn Embryonen aus den Hautzellen ihrer Eltern zu klonen. Elf davon soll Zarvos anschließend vier Frauen in die Gebärmutter eingesetzt haben.
Manege frei für den Klon-Zirkus
Überall auf der Welt treiben Wissenschaftler das ethisch heftig umstrittene Klonen von Lebewesen voran