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Katholischer Karneval in Polen

Alte Bräuche, niedrige Preise, echte Freude: Die fünfte Jahreszeit in kirchlichen Schulen oder Pfarrzentren attraktiv. Von Stefan Meetschen
Foto: INT | Liebesschleifen, die Faworki, werden dem „Fetten Donnerstag“ in Polen gerne gegessen. Dünne Teigstreifen werden in der Mitte eingeschnitten, dann zieht man ein Ende durch den Schlitz, bäckt sie in Fett und überstreut sie mit Puderzucker.

Warschau (DT) Der christliche Ursprung des Karnevals ist bekannt. Spätestens mit dem Dreikönigstag beginnt man in Venedig, Rio de Janeiro oder Köln fröhlich tanzend Abschied vom Fleisch zu nehmen, um für die Fastenzeit gerüstet zu sein. Auch im katholischen Polen wird Karneval gefeiert, wenn auch verhaltener als in den westlichen und südlichen Regionen Europas und Südamerikas. Schließlich ist die polnische Geschichte bei allem Sinn für Pferdeschlittenfahrten mit üppiger Bewirtung, die jahrhundertelang eine Domäne des polnischen Adels war, geprägt von Teilungen, Gebietsabtretungen und Entbehrungen. Keine optimalen Voraussetzungen für die Entwicklung von Narren-Sitzungen und öffentlichen Masken-Umzügen.

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