In Afghanistan sind immer wieder schwere Erdbeben zu spüren. Im Oktober 2015 kamen bei einem Beben der Stärke 7,5 400 Menschen ums Leben, im Dezember wackelten erneut die Wände. Für Hilfsorganisationen heißt das Arbeiten unter erschwerten Bedingungen. Anna-Maria und Peter Schwittek haben noch einmal Glück gehabt. „Das Erdbeben ist uns ganz schön in die Knochen gefahren“, erzählt Peter Schwittek. Das Haus mit dem Büro ihrer Hilfsorganisation in Kabul wurde zum Glück nicht beschädigt. Ihre Mitarbeiter haben sich auf der Wiese vor dem Haus in Sicherheit gebracht. „Jeder versuchte natürlich, telefonischen Kontakt mit der Familie aufzunehmen, doch das Telefonnetz war überlastet“, sagt Schwitteks Frau Anna-Maria. Das ...
Hier zuhause, dort die Berufung
Mit Höhen und Tiefen: Ein deutsches Ehepaar setzt sich in Afghanistan für die Bildung von Jungen und Mädchen ein. Von Sabine Ludwig