Straßburg (DT) Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen solle die Taten des „Islamischen Staates“ (IS) zum Genozid erklären. Das forderte das Europäische Parlament mit einer fraktionsübergreifenden, breiten Mehrheit am Donnerstag in Straßburg. Die „ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen“ des IS seien „Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen“.
„Christen werden versklavt“
Das Europäische Parlament wirft dem IS einen „Genozid“ an Christen, Jesiden und anderen religiösen Minderheiten vor. Von Stephan Baier