Im Jahr 1975 veröffentlichte der US-amerikanische Mediziner Dr. Raymond A. Moody ein aufsehenerregendes Buch mit dem Titel „Leben nach dem Tod“, in welchem er sich mit Berichten von Menschen beschäftigte, die durch Wiederbelebungsmaßnahmen dem Tode entronnen sind. Moody gilt nach Elisabeth Kübler-Ross als der zweite große Pionier der Sterbeforschung. Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit hatte jedoch bereits ein Jahr vor Moody Dr. Eckart Wiesenhütter, Professor für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Würzburg, ein Buch zum selben Thema vorgelegt: „Blick nach drüben: Selbsterfahrungen im Sterben“.
Blick in die Unendlichkeit?
Bei einer Tagung über Nahtoderfahrung und Religion im Bistum Münster gehen die Meinungen auseinander. Von Jerzy Staus