Nach dem Tod von zwei Babys im Umkreis von Babyklappen hält die Kontroverse um die Einrichtungen an. Kirchenvertreter unterstützten am Freitag die Beibehaltung anonymer Angebote für schwangere Mütter. „In extremen Situationen muss es auch künftig besondere Hilfen geben“, sagte die Bundesvorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), Maria Elisabeth Thoma, am Freitag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur in Dortmund. Zugleich müsse jedoch geprüft werden, ob Babyklappen eine sinnvolle Lösung darstellten. Wichtiger seien anonyme Beratungsgespräche, um direkt mit den Müttern in Kontakt zu treten, so Thoma.