MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Begafft wie Tiere im Zoo

Waisenhaus-Tourismus: Kinder geraten in Kambodscha oft in falsche Obhut, werden verstoßen und verkauft. Von Robert Luchs
Foto: Luchs | Kambodschanische Kinder in einem Waisenhaus: eingesperrt oder durch einen meterhohen Zaun beschützt?

Waisenhäuser sind eigentlich keine Touristen-Attraktionen – außer in Kambodscha, wo Taxifahrer Gästen aus der Ferne einen Besuch bei den Kindern am Rande der Hauptstadt Phnom Penh anbieten. Viel gibt es allerdings nicht zu sehen in dem Haus, mehr eine große Hütte, wo die Kinder schon eifrig dabei sind, sich für eine Tanzshow herauszuputzen. Von den Touristen erhoffen sie und vor allem die Betreiber des Waisenhauses eine großzügige Spende. Immer mehr Menschenrechtsorganisationen in Kambodscha warnen vor einem ausufernden „Waisenhaus-Tourismus“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich