Berlin (DT/KNA) Reiseveranstalter, Touristen und Politik müssen in Zukunft ein neues Bewusstsein für ethische Grundsätze im Tourismus entwickeln. Das hat der Vorsitzende des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages, Klaus Brähmig (CDU), am Dienstag mit Blick auf die Situation in Tunesien und Ägypten im Berliner inforadio gefordert. „Man kann durch seine Reiseentscheidung eine Menge bewegen“, sagte der CDU-Politiker. Brähmig rief Reiseveranstalter auf, in den Länderinformationen der Kataloge, Broschüren und Internetportale freiwillig auch auf Probleme des jeweiligen Landes beispielsweise bei Menschenrechtsverletzungen, Korruption und Kinderprostitution hinzuweisen.