Viele Lebensmittelhersteller ködern Kinder nach Darstellung von Verbraucherschützern mit Onlinespielen für stark zucker- und fetthaltige Produkte. Zudem würden dabei auf den Internetseiten persönliche Daten der jugendlichen Nutzer erfasst, kritisierte die Verbraucherzentrale Hamburg am Montag. Die Organisation hatte zehn Onlinespiele zehn verschiedener Anbieter untersucht. Höchstes „Kinderfängerpotenzial“ machten die Verbraucherschützer beim „KinderÜberraschungsei“ von Ferrero, bei „Pom-Bär“ von funny und dem „Leibniz Zoo“ von Bahlsen aus. Mit Fragen nach persönlichen Daten beziehungsweise dem hohen Zuckergehalt in den Produkten vereinten sie die meisten Minuspunkte auf sich.
Zu hoher Zuckergehalt
Verbraucherzentralen: Hersteller locken Kinder mit Onlinespielen