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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Wuchtiges Mittelalter

Wo Kämpfe um die rechte Gesinnung im Hoch- und Spätmittelalter tobten, untersuchte ein Workshop in München zu Religion und Gewalt. Von Alexander Ertl
Foto: IN | Nikolaus Cusanus: Konflikte zwischen Christen und Muslimen nicht durch Gewalt, sondern von Vertretern unterschiedlicher Riten lösen.

Die beiden Begriffe „Religion“ und „Gewalt“ werden seit einiger Zeit vermehrt als eine Einheit angesehen, die die alte Formel, dass Religion eigentlich den Frieden bringe, mehr und mehr verdrängt und ins Gegenteil verkehrt. Diese Zusammenführung wird auch in der neueren Theologie intensiv thematisiert. Dabei waren es in jüngerer Zeit vor allem Publikationen des Ägyptologen Jan Assmann, die dieser in seinen Schriften wie „Moses der Ägypter“ (München 1998) oder „Die Mosaische Unterscheidung“ (München 2003) erstmals breit in die Öffentlichkeit trug.

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