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Wie eine Streitkultur untergeht

Rau war der Ton in der Politik schon immer – Doch wenn Argumente zunehmend durch Empörung ersetzt werden, droht der Dialog-Verlust. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Die personifizierte Empörung: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump.

In einer Fastenpredigt über die Barmherzigkeit echauffiert sich der politisch interessierte Pastor beim Thema AfD. Diese Partei sei „blasphemisch, diabolisch, pervers“. Sie propagiere einen „Schießbefehl“, sie rufe indirekt zu Gewalt gegen Fremde auf, sie sei „für Christen nicht wählbar“. Manch ein Gläubiger auf den vollbesetzten Kirchenbänken kratzt sich am Kopf. Verwechselt der ansonsten so wortgewandte und differenzierende Pastor die AfD mit der NPD? Hatte sich die AfD-Politikerin Storch nicht für ihre Aussage entschuldigt und erklärt, dass sie nur von der Konsequenz der Grenzüberwachung und niemand von einem Schießbefehl gesprochen habe? Vom „Schießbefehl“, der natürlich an die DDR ...

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