Der Wahlkampf läuft auf vollen Touren. Und der wird längst nicht mehr nur mit Plakaten, Wahlveranstaltungen, Haustürbesuchen, Ständen und Wahlgeschenken geführt. Barack Obama hat es in den Vereinigten Staaten vorgemacht: Die Politiker haben das Internet für sich entdeckt. Auch in Deutschland präsentieren sich inzwischen einige Spitzenpolitiker – über die Seiten des Bundestages oder ihrer Partei hinaus – mit einer eigenen Homepage und versuchen so, die Wähler noch direkter zu erreichen und auch bisher uninteressierte Bürger anzusprechen. Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel zum Beispiel hat ihre eigene Seite als Bundeskanzlerin und wendet sich regelmäßig per Video-Podcast an die Bürger.
Wichtig ist allein die Botschaft
Kandidaten lassen sich nicht online aufbauen: Das Internet ist keine „Wunderwaffe“, um die Wahl zu gewinnen