Wer will sich in seiner Freizeit noch mit den Problemen anderer Menschen beschäftigten?“ fragten sich Joelle Verret und Adam von Schall-Riaucour, als sie die Idee zu ihrem Buch das erste Mal miteinander besprachen und legten ein Projekt, das noch kaum Konturen hatte, erst einmal zur Seite. Doch die Idee ließ sich nicht kleinkriegen und klopfte mit sturer Beharrlichkeit immer wieder bei genau diesen beiden Menschen an. Warum? Weil gerade sie einen Sinn dafür hatten, wahrzunehmen, wie viele Menschen ungeachtet schwerer Schicksalsschläge und herzzerreißenden Leidens es schaffen, ihr Leben zu bestehen.
Feuilleton
Wenn Leiden plötzlich Sinn macht
Den Mut entwickeln, auch im Dunkeln weiterzugehen – Was man von Helden des Alltags lernen kann. Von Barbara Stühlmeyer