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Virtuelle Gewalt muss ernster genommen werden

Im modernen Internet vollzieht sich der Rückfall in das vorzivilisatorische Zeitalter des Faustrechts. Von Stephan Eisel

Ohne Zweifel bietet das Internet viele Chancen und vor allem neue Räume für Informations- und Meinungsfreiheit. Aber es bietet auch Radikalisierung und Extremismus einen besonderen Nährboden. Begünstigend wirken dabei einige typische Charakteristika der Netzkultur: Dort ist der schnelle Klick die gültige Währung. Schnelligkeit ist aber kein Ausweis von Demokratiesteigerung, ihr wohnt die große Gefahr der Oberflächlichkeit inne. Das Internet ist eben auch ein nervöses Skandalisierungsmedium. Nirgends entstehen so viele Gerüchte und nirgends werden sie so schnell verbreitet wie im Netz. Die Ambivalenz des Internets manifestiert sich zugleich in der Spannung zwischen globaler Öffnung und der Abschottung im Gewohnten. Zwar schafft das ...

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