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Überspitzte Gewaltausbrüche normaler Bürger

Schwarzhumoriger, teils drastischer argentinischer Film über Wutausbrüche: „Wild Tales – Jeder dreht mal durch!“ Von José García
Foto: Prokino | Sprengstoffexperte Simon Fisher (Ricardo Darín) kämpft vergeblich gegen eine ungerechte Bürokratie. Irgendwann einmal kommt es zu einer Kurzschlussreaktion, bei der Simon seiner Wut freien Lauf lässt.

„Wutbürger“ wurde 2010 zum deutschen „Wort des Jahres“ gewählt. Der Duden definiert den Begriff als „aus Enttäuschung über bestimmte politische Entscheidungen sehr heftig öffentlich protestierender und demonstrierender Bürger“. In seinem Episodenfilm „Wild Tales – Jeder dreht mal durch!“ präsentiert der argentinische Regisseur Damián Szifrón sechs Episoden, in denen Bürger ihre Wut in ungleich gesteigerter Manier ausleben. Mit Protestieren und Demonstrieren haben ihre heftigen Handlungen weniger zu tun als etwa mit dem Gewaltausbruch des angesichts sozialer Missstände wutentbrannten normalen Bürgers in Joel Schumachers „Falling Down – Ein ganz normaler Tag“ (1993).

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