Am Mittwochabend eröffnete die Filmfestspiele Cannes Olivier Dahans „Grace of Monaco“, der bereits im Vorfeld für Missmut sorgte. Der monegassische Hof distanzierte sich vom Film: Prinz Albert II. und seine Schwestern ließen verlauten, das Drehbuch enthalte „schwerwiegende historische Unwahrheiten und eine Reihe von rein fiktionalen Szenen“. Deshalb blieben die Grimaldi-Familienmitglieder der Vorführung in Cannes fern. Dem Film ist jedenfalls eine Schrifttafel vorangestellt, laut der es sich dabei um „eine fiktive Erzählung“ handele, die „von realen Ereignissen inspiriert“ sei.
The Princesse’s Speech
Historische Ungenauigkeiten, schwache Darstellerin: „Grace of Monaco“ enttäuscht. Von José García