In ihrem Spielfilmdebüt „17 Mädchen“ („17 Filles“) bringen die Regisseurinnen Delphine und Muriel Coulin eine Begebenheit auf die Kinoleinwand, die sich in den Vereinigten Staaten zugetragen haben soll. Im Frühjahr 2008 verabredete sich in Massachusetts eine Gruppe von Schülerinnen, um zur gleichen Zeit schwanger zu werden. Das Regisseurinnenduo verlegte die Spielfilmhandlung in eine langweilige Stadt der Bretagne namens Lorient: Camille (Louise Grinberg) kann es kaum erwarten, der heruntergekommenen Stadt den Rücken zu kehren. Als die Schülerin erfährt, dass sie ungewollt schwanger ist, entscheidet sich Camille für das Kind. Die anderen Mädchen aus ihrer Clique kommen auf den Gedanken, es ihr nachzueifern.
Sie entscheiden sich für ihr Kind
Zur gleichen Zeit schwanger: „17 Mädchen“ – Die Entscheidung junger Frauen zum Baby ist im Kino Trend geworden. Von José García