Von Menschenaugen ungesehen und von Leibwächtern nicht entdeckt, kam er bis auf ein paar Meter an ihn heran. Aus todsicherer Nähe richtete er eine Pistole auf ihn und schoss. Herzdurchbohrende Schreie voller Schrecken erhoben sich über dem unfassbaren Geschehen. Der Papst sank in die Arme seiner engsten Mitarbeiter, und sein Leben lag für eine gewisse Zeit nicht mehr in Menschenhand. Vor 35 Jahren, am 13. Mai 1981, versuchte man die Kirche in ihrem Innersten zu treffen und sie ihres Hirten zu berauben, man wollte ihr den felsenfesten Boden unter den Füßen wegziehen, um sie wie eine Herde, die keinen Hirten hat, zu Fall zu bringen. Im Fadenkreuz verborgener Hintermänner stand jener Mann, der schon als Kind mit acht Jahren seine ...
Sich auf Maria verlassen
Die Marianischen Congregationen wissen: Vor Angriffen ist die Kirche am besten aufgehoben unter dem Schutzmantel der Gottesmutter. Von Msgr. Thomas Schmidt