Wissenschaftler und Bücherfreunde stehen in den nächsten eineinhalb Jahren vor der verschlossenen Tür des Goethe- und Schiller-Archivs in Weimar. Vom 4. Januar an werden Restauratoren, Techniker, Bauarbeiter und Architekten dem über 100-jährigen Gebäude zu neuem Glanz verhelfen. „Wir wollen bis 2011 für mehr als zehn Millionen Euro alles auf den neuesten Stand der Technik bringen“, sagt Manfred Koltes, stellvertretender Archivdirektor. Die Nachlässe von Goethe, Schiller und anderer Literaten, Musiker, Wissenschaftler und Philosophen zogen deshalb seit Herbst in das Thüringer Hauptstaatsarchiv und in die Herzogin Anna Amalia Bibliothek um.
Pantheon des Geistes
Das Goethe-Schiller-Archiv in Weimar wird saniert