Es sieht aus wie im Bilderbuch – allerdings bewegen sich die bunten Figuren, Tiere und Gegenstände. Was die Sender BabyFirst oder BabyTV bieten, wirkt völlig harmlos. Und doch sind die Programme mit den farbigen und musikuntermalten Clips, die der Kabelnetzbetreiber Unitymedia seit mehr als zwei Monaten seinen nordrhein-westfälischen und hessischen Digitalkunden anbietet, hoch umstritten. Denn das Angebot richtet sich an die sogenannten toddler – die Allerkleinsten, die noch wacklig auf den Beinen und gerade mal sechs Monate bis drei Jahre alt sind.
„Nicht das richtige Medium“
Spielen wäre die bessere Lösung – Experten sehen Fernseh-Angebote für Babys kritisch
