Kaum eine Woche vergeht, in dem nicht von Einsparungen und Entlassungen von Journalisten in Zeitungsverlagen berichtet wird. Ganze Redaktionen werden eingedampft, selbst renommierte und qualitativ hochwertige Titel wie die „Financial Times Deutschland“ oder die „Frankfurter Rundschau“ geraten in existenzielle Nöte oder verschwinden gleich ganz von der medialen Bühne. Unaufhaltsam vollzieht sich der digitale Wandel in der Medienlandschaft und erschüttert den Tageszeitungsmarkt. Dabei stellen die durch das Internet angestoßenen Umbrüche nicht nur kritische Anfragen an die Zeitungsverleger, die jetzt aufgefordert sind, zukunftsfähige Finanzierungsmodelle zum Erhalt des Unternehmens zu entwickeln.
Kommentar: Pressevielfalt in der Demokratie
Von Clemens Mann