Morgen, am 17. Juli, ist es soweit: Disneyland, die amerikanische Mutter aller Freizeit- und Vergnügungsparks, feiert 60. Geburtstag. Da wird die Werbetrommel natürlich kräftig gerührt: Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Auf einer Fläche von sage und schreibe 34 Hektar sollen schließlich auch die Kinder des 21. Jahrhunderts erleben, was bereits ihre Eltern, Großeltern und vielleicht schon Urgroßeltern in den Bann zog: Von Micky Mouse bis Donald Duck, von Indiana Jones bis Winnie Puuh. Die Grenzen von Phantasie und Wirklichkeit, Natur- und Märchenfilmen, Nostalgie- und futuristischem Zeichentrickdesign waren im „Magic Kingdom“ (Magisches Königreich), wie der Park gern genannt wird, stets fließend.
Kommentar: Kein Leben in Disneyland
Von Burkhardt Gorissen