Zwei Jahre ist es her, dass sich der Schriftsteller und Dramatiker Botho Strauß („Die Unbeholfenen“, „Mikado“) mit dem kurzen Essay „Uns fehlt ein Wort, ein einziges Wort“ in der FAZ zur Lage der Welt äußerte und den politisch Handelnden in Amerika und Europa mangelnde Vernunft und Klarheit vorwarf. In dieser Woche ist im SPIEGEL ein längerer Essay des seit Jahren zurückgezogen in der Uckermark lebenden Autors erschienen, der den Titel „Der Plurimi-Faktor“ trägt und im Zusammenhang steht mit Gedanken, die in Strauß' neuem Buch „Lichter des Toren“, das Anfang September erscheint, zu finden sein werden.
Kommentar: Ein Lob auf den Abgesonderten
Von Stefan Meetschen