Die Katholische Erziehergemeinschaft (KEG) in Bayern sieht mit Sorge die derzeitige Diskussion um die gymnasiale Schulzeit. Aufgrund der Fokussierung auf das Gymnasium bestehe die Gefahr, dass die Grund- und Mittelschulen ins Hintertreffen geraten könnten, erklärte die KEG-Landesvorsitzende Ursula Lay am Montag in München. Für das Gymnasium werde die anstehende Reform bedeuten: „Kleinere Klassen, größerer Lehrkräftebedarf.“ Für die Mittelschule dagegen heiße es: „Keine Planstellen, keine Lehrer, kaum Nachwuchs.“ Lay befürchtet, dass die Mittelschulen weniger attraktiv würden. DT/KNA