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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Jahrelang vom Trauma gezeichnet

Der ZDF-Film „Und alle haben geschwiegen“ über das Schicksal von Heimkindern in den sechziger Jahren. Von José García
Foto: ZDF | Gegen ihren Willen wird Luisa (Alicia von Rittberg, links) im Heim Falkenstein festgehalten. Auch ihre Mutter (Antje Schmidt, hinten) kommt nicht gegen die strenge Schwester Ursula (Birge Schade) an.

In seinem im Februar 2006 erschienenen Sachbuch „Schläge im Namen des Herrn“ prangerte „Spiegel“-Autor Peter Wensierski die Heimerziehung in kirchlichen Häusern während der Nachkriegszeit an. Bis Mitte der 60er Jahre seien in kirchlichen Einrichtungen hunderttausende Kinder und Jugendliche schikaniert und misshandelt worden. Wensierskis Buch machte nicht nur die verdrängte Geschichte der Heimkinder öffentlich, sondern löste auch eine Debatte aus, in deren Verlauf kirchliche Würdenträger wie Erzbischof Werner Thissen eine lückenlose Aufklärung forderten, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, zu Gesprächen mit ehemaligen Heimkindern zusammenkam, und sich weitere Bischöfe wie ...

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