Mehr als ein Jahrzehnt ist es her, dass mit „Matrix“ (1999) die Wachowski-Brüder einen Spielfilm schufen, der wie kaum ein anderer zuvor Action- und Thesenkino miteinander verknüpfte. Denn der Film von Andy und Lana (Larry) Wachowski kleidete die Frage nach der Realität dessen, was wir Wirklichkeit nennen, in ein modernes Gewand. „Matrix“ ließ sehr unterschiedliche Lesarten zu, weil handfeste Action und intellektueller Unterbau nicht nur das auf den ersten Blick instabile Gleichgewicht hielten, sondern darüber hinaus eine echte innere Einheit eingingen.
In den Untiefen der Traumwelt
Actiongeladene Fassade, atemberaubende Bilder, klassische Dramaturgie: Christopher Nolans Kinofilm „Inception“ Von José García