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In Rumänien als Hofnarr aus Liebe zur Tochter

Eine originelle Komödie um einen Generationenkonflikt, die aber das Sich-Entblößen viel zu wörtlich nimmt: Maren Ades Kinofilm „Toni Erdmann“. Von José García
Foto: NFP | Um das zerrüttete Verhältnis zu seiner Tochter Ines (Sandra Hüller) ins Lot zu bringen, besucht sie Winfried (Peter Schimonischek) verkleidet mit falschem Gebiss und schlechter Perücke als „Toni Erdmann“ in Bukarest, wo sie arbeitet.

Kaum ein deutscher Film hat in den letzten Jahren vor dessen Start im regulären Kinoprogramm so viel Aufmerksamkeit geweckt wie Maren Ades „Toni Erdmann“. Als erste deutsche (genauer: deutsch-österreichische) Produktion im Wettbewerb der Filmfestspiele Cannes seit acht Jahren kam er bei Kritikern und Publikum gleichermaßen gut an – was bei Filmfestivals selten genug vorkommt. Nur die internationale Jury fand den Film offensichtlich nicht herausragend, so dass er keinen offiziellen Preis erhielt. Dafür zeichneten die internationalen Kritiker „Toni Erdmann“ mit ihrem FIPRESCI-Preis aus.

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