Die Werner-Bergengruen-Gesellschaft hat erstmals in ihrer siebzehnjährigen Geschichte einen mit dem Namen des baltischen Dichters verbundenen Literaturpreis vergeben. Der mit 5 000,– Euro dotierte Preis ging an die Schriftstellerin Svenja Leiber für ihren Erzählband „Büchsenlicht“ (Ammann Verlag, Zürich). Auf einer Tagung in der alten Hansestadt Uelzen (9. und 10. Oktober) überreichte der Präsident der Gesellschaft, Eckhard Lange, die Verleihungsurkunde an die 1975 in Hamburg geborene Autorin. In seiner Laudatio würdigte der Literaturkritiker Wend Kässens die lakonische, atmosphärisch dichte Erzählweise von Svenja Leiber.
Getarnter Widerstand gegen Hitler
Die Werner-Bergengruen-Gesellschaft vergibt ihren Preis an Svenja Leiber – Tagung in Uelzen