Die Verhandlungen über eine neue Vereinbarung zum Datenaustausch mit den USA laufen weiter. Das bestätigte ein Sprecher der EU-Kommission am Montag in Brüssel. Das Ziel, bis zum 31. Januar zu einer Einigung zu kommen, haben beide Seiten damit nicht erreicht. Diese Frist hatten die Datenschutzbehörden der EU-Staaten gesetzt. Die Gespräche waren nötig geworden, weil der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Oktober das Safe Harbor-Abkommen zum unkomplizierten Datenaustausch im Oktober kippte. Die Richter befanden, dass die Daten in den USA nicht ausreichend geschützt seien. Sie bemängelten, dass amerikanische Behörden und Geheimdienste Zugriff darauf hätten. Bis zum 31.