Gestern hat in München der Prozess gegen die drei Schweizer Zehntklässler begonnen, die im vergangenen Juni einen 46-Jährigen zu Boden schlugen und ihm solange gegen den Kopf traten, bis er mehrfache Knochenbrüche, ein Schleudertrauma und teilweisen Gedächtnisschwund erlitt. Um „ein bisschen Spaß zu haben“. Im Sommer wird am selben Ort der Prozess gegen die zwei jungen Männer beginnen, die im vergangenen September Dominik Brunner zu Tode prügelten, weil er vier Kinder vor ihnen beschützte. Vor zwei Wochen schlugen erneut vier 16-Jährige auf dem Bahnhof Hagen einen 33-Jährigen krankenhausreif, weil der sie gewarnt hatte, sie könnten auf die Gleise fallen.