Der Anfang des Spielfilms „Nur wir drei gemeinsam“ („Nous trois ou rien“) gibt einen komödiantischen Ton vor, der den Spielfilm selbst in den bedrohlichsten Augenblicken nicht mehr verlassen wird: Eine Off-Stimme erzählt zu einer lustigen Sequenz in der Ich-Form von einer 14-köpfigen Familie, die in einer 10 000 Einwohner zählenden Kleinstadt im Süden von Iran lebt. Der Ich-Erzähler ist der junge Hibat, der mit seinen sechs Schwestern und fünf Brüdern unter der liebevollen Fürsorge seiner Eltern aufwächst. Bereits in der Schule – wie eine wiederum humorvolle Szene verdeutlicht – stellt sich heraus, dass Hibat nicht nur klug, sondern auch besonders wissbegierig ist.
Familienzusammenhalt unter widrigen Umständen
Eine epische Erzählung von Flucht und Neuanfang mit einer gehörigen Portion Humor: „Nur wir drei gemeinsam“. Von José García