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Eine West-Kommissarin ermittelt in der DDR

Die Hauptdarsteller Silke Bodenbender und Ronald Zehrfeld zu dem ZDF-Film „Walpurgisnacht – Die Mädchen und der Tod“. Von José García
Filmszene aus "Walpurgisnacht"
Foto: ZDF / Julie Vrabelova | LKA-Ermittlerin Nadja Paulitz (Silke Bodenbender) wird in die DDR geschickt, um mit ihrem ostdeutschen Kollegen, dem Dorfpolizisten Karl Albers (Ronald Zehrfeld), den Tod einer westdeutschen Touristin zu klären.

Was hat Sie besonders an dem Zweitteiler interessiert? Silke Bodenbender: Ich fand es spannend, eine West-Kommissarin zu spielen, die 1988 in der DDR ermitteln darf. Bei der Schutzpolizei wurden Frauen in der BRD überhaupt erst seit 1987 eingestellt. Bei der Kriminalpolizei zwar schon früher, aber eine solche Position wurde einer Frau damals noch nicht zugetraut. Interessant war es auch, dass Nadja weder Sympathieträgerin noch eine strahlende Heldin ist. Aber sie hat das Herz am richtigen Fleck. Sie wirkt verschlossen und ist schwer lesbar, weil sie ein Trauma erlitten hat. Deshalb hat sie auch eine Auszeit genommen, was allerdings vor Beginn des Films liegt. Als ihr Chef sie bittet rüberzugehen, weil sie „der beste Mann im ...

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