MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Ein Hakenkreuz geht nie“

Zur Diskussion über den russische Sänger Evgeny Nikitin in Bayreuth – Der Intendant der Bayerischen Staatsoper greift die Wagner-Familie an. Von Werner Häussner
Foto: dpa | Der Russe Evgeny Nikitin, der in Bayreuth den „Holländer“ singen sollte.

Er sollte der erste Russe sein, der am Grünen Hügel den Holländer singt. Sein Traum sollte sich erfüllen. Die PR-Maschinerie war schon auf vollen Touren: Porträts hier, Interviews dort. Jeder wollte etwas über den Bassbariton mit der „tollen Wagner-Stimme“ erfahren, der sich auch als Drummer einer Metal-Band hervorgetan hatte. Und dann holte Evgeny Nikitin die Vergangenheit ein: seine eigene, aber vor allem diejenige Bayreuths. Ein Tattoo wurde dem Sänger zum Verhängnis. Irgendwann in seiner Jugend hatte er sie sich stechen lassen, die Runen, das dominierende Hakenkreuz auf seiner rechten Brust. Unübersehbar, auch nachdem er es hatte überstechen lassen. In der ZDF-Sendung „aspekte“ war es deutlich zu sehen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich